Temperieren mit Strahlungswärme

L-Heizleiste


Foto: L–Heizleiste im Querschnitt

Prinzip der L - Heizleiste 

Vorlauf und Rücklauf werden über ein platzsparendes Rohr-im-Rohr-System geführt.
Aufgrund dieser „Rohranordnung“ ist über die gesamte Rohrlänge, vom Fußboden bis zur Zimmerdecke, Temperatur und Wärmestrahlung gleichbleibend. Zudem ermöglicht dieses Zwei-in-Einem-Rohrsystem eine einfach abzudeckende Installation auf-Putz wie auch unter-Putz. 


L-Heizleiste, Funktion und Einsatzbereiche

Bei Örtlichkeiten (Bauteilen) ohne Wärmezufluss. Dort entstehende Kapillarkondensation akkumuliert Bauteilfeuchte, was sich durch Heizen mit konvektiver, im Raum verteilter Warmluft, noch verstärkt.
Diese „kalten Bauteile“ verspüren insbesondere zugluftempfindliche Menschen als unangenehm.-

Wärmebrücken
Die L-Heizleiste kompensiert geometrische Wärmebrücken - Ursache für Bauteilfeuchte und temporäre Schimmelbildung - in Außenwandecken.

Kalte Ecken
Die L-Heizleiste wirkt dem häufig vorkommenden „kalte-Ecke-Problem“ im Badezimmer/Duschen sowie in Wohn- und Schlafräumen entgegen.

Wintergarten
Die L-Heizleiste, als Bestandteil der vertikalen Stützstreben im Wintergarten, reflektiert und emittiert - auch über die angrenzenden Glasfronten - Strahlungswärme in das Rauminnere.


Foto 1: L-Heizleiste, unter-Putz verbaut in Badewannenecke. Zugehörige Thermofotografie siehe nachstehende Darstellung, Foto 2 (Foto, Technische Universität, Wien)

Foto 2: Thermofotografie L-Heizleiste in Badewannenecke, Foto 1, siehe oben. (Foto, Technische Universität, Wien)